Kritische Analyse der Architekturdebatte nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR: Herrschten in der DDR anfangs noch pluralistische Verhältnisse, trat bald an ihre Stelle eine rigide staatliche Doktrin, der auch das Planen und Bauen unterworfen war. Das Buch stellt die öffentlichen, von der Einheitspartei inszenierten Diskussionen zwischen Architekten, Publizisten und Funktionären dar und versammelt die wichtigsten Textdokumente aus dieser Zeit.
Über den Autor Andreas Schätzke
Andreas Schätzke, Architektur- und Städtebauhistoriker in Berlin, war unter anderem an den Staatlichen Museen zu Berlin und bei der Stiftung Bauhaus Dessau tätig. Er lehrte an der Technischen Universität Kaiserslautern und an der Hochschule Wismar und war Kurator mehrerer Architekturausstellungen. Zu seinen Veröffentlichungen zählen »Rückkehr aus dem Exil. Bildende Künstler und Architekten in der SBZ und frühen DDR« (1999), »Deutsche Architekten in Großbritannien. Planen und Bauen im Exil 1933-1945« (2013) und »A Home of One's Own. Emigrierte Architekten und ihre Häuser. 1920-1960« (Herausgeber mit Burcu Dogramaci, 2019).