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Wie man wird, was man ist
Autor: Friedrich Nietzsche
CHF 11.90
ISBN: 978-3-423-34249-0
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden
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»Ich kenne mein Loos. Es wird sich einmal an meinen Namen die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, - an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab.«

Wer Nietzsches »Ecce homo« zur Hand nimmt, muss sich viele Frage stellen. Er kommt nicht umhin, zumindest für sich selbst zu klären, was von diesem Text und von der geistigen Verfassung seines Autors zu halten ist. Denn »Ecce homo« ist ein maßloses Buch eines maßlosen Menschen in maßloser Absicht. Nietzsche polemisiert darin heftig gegen Moral, Seele, Geist, freien Willen und sogar Gott. Und er verkündet seine Weisheit, zu der es gehört, dass sie niemals schon gefunden, sondern immer erst zu suchen ist. Mit einem Nachwort von Volker Gerhardt.

Autor Nietzsche, Friedrich / Gerhardt, Volker (Nachw.)
Verlag DTV
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 144 S.
Lieferstatus Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H18.0 cm x B11.0 cm x D0.1 cm 122 g
Auflage 12. A.

Über den Autor Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche (15.10.1844 Röcken bei Lützen [Sachsen] - 25.8.1900 Weimar) prägte mit seiner Philosophie ganze Generationen von Literaten, zu deren bekanntesten Thomas Mann gehört. Bereits während seiner Altphilologie-Professur in Basel zwangen ihn gesundheitliche Probleme 1879 in die Frühpensionierung. Dies gilt als Auftakt einer langen Krankheitsgeschichte, die mit dem berühmten Zusammenbruch in Turin 1889 einen Höhepunkt findet. Als Grund wird eine Progressive Paralyse als Folge einer Syphilis-Erkrankung ausgemacht. Kern von Nietzsches 'Philosophie mit dem Hammer' ist die Auflösung aller starren Denkmuster. Diese verdichtet sich in prägnanter Weise in einer Mischform aus Prosa und Lyrik - den Aphorismen. Seine frühe Einsicht, dass es keine absoluten Wahrheiten und Werte gibt, führte ihn zum Nihilismus und zur 'Umwertung aller Werte'. Diese gipfelt in seinem Spätwerk 'Also sprach Zarathustra' in einer Überwindung aller Schranken und mündet in absoluter Lebensbejahung. Maßgeblich hierfür ist der von ihm geformte Begriff des 'Übermenschen'.

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