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Apophatik als Lösungsformel für den interreligiösen Dialog? (eBook)

Das Konzept der negativen Theologie in den pluralistischen Religionstheorien von John Hick und Perry Schmidt-Leukel
Autor: Ulrich Felder
CHF 52.00
ISBN: 978-3-429-04670-5
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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In der Diskussion um den interreligiösen Dialog leistet auch die pluralistische Religionstheorie ihren Beitrag. Sie versucht den Nachweis zu erbringen, dass die großen Weltreligionen allesamt gleichberechtigte Heilswege zu Gott darstellen. In dieser gegenwärtig äußerst populären Theorie nimmt das Konzept der Unerkennbarkeit Gottes ein (Apophatik / negative Theologie) eine Schlüsselrolle ein: Weil Gott unerkennbar ist, kann keine Weltreligion für sich beanspruchen, dass sie der einzige Heilsweg zu Gott ist. Besonders die beiden breit rezipierten Theorieversionen von John Hick und Perry Schmidt-Leukel bauen auf dem Grundmoment der Unerkennbarkeit Gottes auf. In beiden Theorien fungiert die apophatische Theologie als Basisprämisse. Die Arbeit von Ulrich Felder weist jedoch nach, dass das Konzept der apophatischen (negativen) Theologie in den pluralistischen Religionstheorien von John Hick und Perry Schmidt-Leukel verkürzt rezipiert wird und damit als Basisprämisse nicht haltbar ist.

Autor Felder, Ulrich / Menke, Karl-Heinz (Hrsg.) / Knop, Julia (Hrsg.) / Lerch, Magnus (Hrsg.)
Verlag Echter Verlag
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2012
Seitenangabe 409 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 2'648 KB
Auflage 12001 A. 1., Auflage

Über den Autor Ulrich Felder

Ulrich felder, geboren 1980, studierte von 2004 bis 2008 an der Universität Fribourg i. Üe. und Luzern katholische Theologie und Philosophie. Im Jahr 2011 wurde er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. promoviert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt der Themenbereich Theologie der Religionen, der interreligiöse Dialog sowie die pluralistische Religionstheologie.

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