Hans-Joachim Höhn fordert in seinem Denken keine intellektuelle Komplizen- oder Gefolgschaft, vielmehr verlangt er mit Verve kritische Perspektiven und inspiriert somit konsequent zu eigenem Denken, dabei jederzeit bereit, sich in den Streit um das je bessere Argument zu begeben. Immer auf der Suche nach dem je anschaulicheren Beispiel wird er nicht müde, das bisweilen harte Exerzitium systematischen Denkens lebendig weiterzuvermitteln. Auf diese Weise ist ein beeindruckendes theologisches und religionsphilosophisches Werk entstanden mit Strahlkraft weit über die Theologie hinaus.
Die vorliegende Festschrift ist denn auch weniger akademisches Denkmal als vielmehr ein "kathletisches" Trainingsprogramm in genau diesem Sinn - es dokumentiert, was Hans-Joachim Höhn geleistet hat, macht vor allem aber deutlich, wo sein Denken neue Wege erschlossen hat und bleibend nach vorne weist.
Über den Autor Martin (Hrsg.) Dürnberger
Martin Dürnberger, Dr. theol., ist Assistenzprofessor im Fachbereich Systematische Theologie der Universität Salzburg.Aaron Langenfeld, Dr. theol., ist wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie und ihre Didaktik der Universität Paderborn.Magnus Lerch, Dr. theol., ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Universität Wien.Melanie Wurst, wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte der Universität Frankfurt.