Männlichkeitsbilder im Wandel. Männlichkeit ist ein Forschungsfeld, das sich in den letzten drei Jahrzehnten innerhalb der Geschlechterforschung immer stärker profiliert hat. Mittlerweile ist die Beschäftigung mit Männlichkeit auch in Medizin, Psychologie, Soziologie, Film- und Literaturwissenschaft zu einem festen Bestandteil geworden. Das Handbuch stellt einen Dialog zwischen den etablierten anglo-amerikanischen Masculinity Studies und der in Europa betriebenen Männlichkeitsforschung her, beleuchtet die wissenschaftlichen Fragestellungen und führt die wichtigsten natur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven in einem interdisziplinären Ansatz zusammen. Dabei wird das jeweils fachspezifisch hervorgebrachte Wissen über Männlichkeit von führenden Forschern bilanziert und weitergedacht.
Über den Autor Stefan (Hrsg.) Horlacher
Stefan Horlacher is Chair of English Literature at TU Dresden, Germany. He is the author of two monographs and the editor or co-editor of 17 books. His latest publications are Configuring Masculinity in Theory and Literary Practice (2015); Männlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch / Metzler Handbook on Masculinities and Masculinity Studies (2016), and Transgender and Intersex: Theoretical, Practical, and Artistic Perspectives (2016).Kevin Floyd is Professor of English at Kent State University, USA, a recent recipient of Fulbright and Alexander von Humboldt grants, and the author of The Reification of Desire: Toward a Queer Marxism (2009; French translation 2013). His articles have appeared in journals including Social Text, Rethinking Marxism, Cultural Critique, Mediations, Science and Society, and Works and Days.