Sozialmanagement ist ein relativ junger Begriff. Zwar schon in den 1980er Jahren entstanden, setzte er sich erst in den 1990er Jahren durch. Er kann innerhalb der fachlichen und theoretischen Diskussionslinien nach wie vor Emotionen wecken, gleichwohl ist insbesondere durch die entstandene Sozialmanagementpraxis und die ca. 100 Studiengänge, die dafür im deutschsprachigen Raum ausbilden, eine Faktizität entstanden, die erklärt werden muss.Im Beitrag wird sowohl auf die Wortbestandteile "Sozial" und "Management" sowie auf die Besonderheiten des Managens in dem besonderen, noch keineswegs genau bestimmten Sektor der Steuerung (des Dritten Sektors, der Nonprofit-Organisationen, der Sozialwirtschaft und teilweise öffentlichen Verwaltung) eingegangen. Die Entwicklungsgeschichte der Herausbildung des Begriffs wird nachgezeichnet. Dabei wird zwischen Management in der Sozialwirtschaft und Sozialmanagement unterschieden. Es werden verschiedene aktuelle Diskussionslinien verfolgt, und dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen einer besonderen ethisch-moralischen Verantwortung im Fachlichen und der Eingebundenheit in gesellschaftliche und politische Verantwortung angesprochen. Fragen der Zuordnung im Wissenschaftsbetrieb werden aufgeworfen. Insgesamt wird ein erheblicher Forschungsbedarf sichtbar. Trotz vieler offener Fragen wird eine Definition vorgeschlagen.
Über den Autor Armin Wöhrle
Vielfach lesen wir über einzelne Katzen und ihr Verhältnis zu ihren Lieblingsmenschen. Die Beobachtungen in diesem Buch weichen davon ab. Hier wird über Katzenmeuten von bis zu 14 Katzen berichtet. Sie haben sich im Haus eingerichtet und mit den anderen arrangiert. Sie gehen mit dem Autor spazieren. Die Bilder dokumentieren das.
Verhaltensweisen der Katzen untereinander werfen Fragen auf. Der Autor kann aufgrund seiner Beobachtungen nicht daran glauben, das Katzen Einzelgänger und Einzelgängerinnen sind. Er zeigt, dass sie zusammenwirken. Auch geht er z.B. der Frage nach, ob das Zusammenleben von Katzen durch das Matriarchat bestimmt wird und ob wir Katzen und sie uns überhaupt verstehen können. Es erwarten den Leser und die Leserin viele spannende Recherchen.