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Autor: Sophokles
CHF 10.50
ISBN: 978-3-518-18934-4
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden
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Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Sophokles König Ödipus im griechischen Original und in der Übersetzung von Jean Bollack. Ergänzt wird die zweisprachige Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur Wirkung, einen Überblick über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Insgesamt unterscheidet sich die Ausgabe von den meisten früheren insofern, als hier der Versuch unternommen wurde, das Drama zunächst konsequent zu kontextualisieren und damit stärker den kulturgeschichtlichen Rahmen der Tragödie in den Blick zu nehmen als die jeweiligen Aktualisierungsversuche der Rezeptionsgeschichte.


Autor Sophokles / Schmitt, Axel (Komment.)
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 314 S.
Lieferstatus Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.8 cm x B11.4 cm x D1.8 cm 204 g
Auflage 1 A. Originalausgabe

Über den Autor Sophokles

Sophokles (496/496 v. Chr. in Kolonos - 406 v. Chr. in Athen) gehört neben Aischylos und Euripides zu den bedeutendsten Tragödiendichtern der Antike. Der Sohn eines Fabrikanten schrieb über 120 Stücke - von denen bis heute nur noch sieben vollständig erhalten sind - und ging im Wettstreit der Dramatiker 24 Mal als Sieger hervor. Aristoteles skizziert Sophokles in seiner »Poetik« als einen Erneuerer des Theaters: Er führte den dritten Schauspieler ein, erweiterte den 12-köpfigen Chor auf 15 und nutzte als Erster gemalte Bühnenkulissen. Sophokles' berühmtes analytisches Drama »König Ödipus« zeigt den im Dialog vollzogenen Erkenntnisprozess des gleichnamigen thebanischen Königs, der im Wissen über den selbst verübten Vatermord und die Heirat der eigenen Mutter endet. In »Antigone« stürzt der Konflikt zwischen weltlichem und religiösem Recht die Protagonistin in ein Dilemma, das sie letzten Endes das Leben kostet. Einige heutige Interpreten erkennen in ihrem Widerstand gegen Kreon einen mutigen Akt zivilen Ungehorsams.

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