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Existenzkrise der Demokratie

Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit
Autor: Jens Hacke
CHF 35.50
ISBN: 978-3-518-29850-3
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in 48 Stunden
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In der Zeit zwischen den Weltkriegen geriet die Demokratie in die Krise. Kommunismus und Faschismus boten Modelle einer alternativen Moderne. Anders als der Niedergang des politischen Liberalismus vermuten lässt, gehören die damaligen intellektuellen Debatten über die Grundlagen der Demokratie zum essentiellen Bestand der politischen Theorie. Jens Hackes brillante ideengeschichtliche Studie führt vor Augen, wie seit den 1920er Jahren Ideen entwickelt wurden, die die Welt nach 1945 prägen sollten und im Lichte gegenwärtiger Krisenphänomene neue Aktualität beanspruchen: die Totalitarismustheorie, das Konzept der wehrhaften Demokratie und die Vorstellung von einem gezähmten Kapitalismus.

Autor Hacke, Jens
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 455 S.
Lieferstatus Lieferbar in 48 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.8 cm x B10.8 cm x D2.3 cm 279 g
Auflage 3 A. Originalausgabe

Über den Autor Jens Hacke

Jens Hacke (Jg. 1973) lehrte bislang Politische Theorie in Berlin (Humboldt), Hamburg, Halle-Wittenberg und Greifswald. Er arbeitet momentan als Vertretungsprofessor für Vergleichende Politische Kulturforschung an der Universität der Bundeswehr München und ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Ideengeschichte. Buchveröffentlichungen: Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit, Berlin (2018), 3. Aufl.; Die Bundesrepublik als Idee. Zur Legitimationsbedu¿rftigkeit politischer Ordnung, Hamburg (2009); Philosophie der Bürgerlichkeit. Die liberalkonservative Begründung der Bundesrepublik, Göttingen (2008), 2. Aufl.

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