Die
Systemtheorie ist ein Versuch, Beschreibungen für Phänomene zu finden, die
weder so einfach sind, dass sie kausal, noch so zufällig, dass sie statistisch
beschrieben werden können. In der Systemtheorie geht es um Phänomene der
Selbstorganisation und um die Frage, wie der Beobachter mit einer
Begrifflichkeit ausgestattet werden kann, die es ihm erlaubt, zu begreifen,
dass er mit seinen Beschreibungen ein Teil der Welt ist und nicht in einem
imaginären Außerhalb agiert.
Die
2. Auflage ergänzt die Texte der 1. Auflage um konzeptionelle Beiträge aus der
Management- und Organisationslehre sowie um weitere Beiträge aus der
allgemeinen Systemtheorie und Kognitionswissenschaft. Überdies sind die Texte
nicht mehr nur chronologisch geordnet, sondern bestimmten Themengruppen
zugeordnet. Nach wie vor gibt es Beiträge, die Schlüsselwerke würdigen, und
Beiträge, die aus Schlüsselwerken Konsequenzen für die eigene Arbeit ziehen.
Der Inhalt
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Kybernetik
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Kommunikation
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Selbstorganisation und Autopoiesis
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Mathematik und Logik
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Management und Design
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Soziologie und Politikwissenschaft
Die Zielgruppen
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SoziologInnen
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SystemtheoretikerInnen
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BeraterInnen
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TherapeutInnen
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Erkenntnis- und WissenschaftsforscherInnen
Der Herausgeber
Prof. Dr. Dirk Baecker, Soziologe, ist
Inhaber des Lehrstuhls für Kulturtheorie und Management an der Universität
Witten/Herdecke.
Über den Autor Dirk (Hrsg.) Baecker
Dirk Baecker studierte Soziologie und Nationalökonomie in Köln und Paris; Promotion, Habilitation in Bielefeld, 1996 Ruf an die Universität Witten/Herdecke, 2007 Ruf an die Zeppelin Universität, 2015 Rückruf an die Universität Witten/Herdecke. Seit 2021 ist er Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie an der Zeppelin Universität. Arbeitsgebiete: soziologische Theorie, Wirtschaftssoziologie, Kulturtheorie, Organisationsforschung und Managementlehre.