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Fasti / Festkalender (eBook)

Autor: Ovid
CHF 39.00
ISBN: 978-3-534-73511-2
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Die >Fasti< des des Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. bis wohl 17 n. Chr.) sind ein in der Tradition des antiken Lehrgedichtes verfasstes Werk über die Festtage des römischen Kalenders. In der Abfolge des Jahres gehalten, sollten es ursprünglich 12 Bücher werden, von denen - vermutlich in Folge der Verbannung des Autors nach Tomi an die Schwarzmeerküste - nur sechs überliefert sind (von Januar bis Juni). Das Werk ist ein einzigartiges Zeugnis zur Kultur und Religion der Römer, da es auch ausführlich die Ursprünge und Hintergründe der Festtage beschreibt. Andrea Themann-Steinke legt eine klare, moderne Neuübersetzung der >Fasti< vor, die - zweisprachig und mit Kommentaren und einer Einleitung versehen - einen hervorragenden Zugang bietet zu einem wichtigen Text der Hochzeit der antiken römischen Literatur.

Autor Ovid / Baier, Thomas (Hrsg.) / Themann-Steinke, Andrea (Überarb.)
Verlag WBG Academic in der Verlag Herder GmbH
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 274 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 2'989 KB
Auflage 1. Aufl.

Über den Autor Ovid

Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43 v. Chr. Sulmona - um 17 n. Chr.) prägt mit seinen 'Metamorphosen' das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie 'Amores' ('Liebesgedichte') und 'Ars amatoria' ('Liebeskunst'). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit 'Fasti' das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten - den 'Metamorphosen', die er im Exil beendet. In Tomi entstehen 'Tristia' ('Klagelieder'), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen - ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil. Michael von Albrecht, geboren 1933, studierte in Stuttgart, Tübingen und Paris Musik, Klassische Philologie und Indologie. Nach der Promotion 1959 und der Habilitation 1963 lehrte er in Heidelberg als Ordinarius für Klassische Philologie (1964-1998) und als Gastprofessor in Amsterdam und USA. Ehrendoktor der Aristoteles-Universität in Thessaloniki (1998), Rußlanddeutscher Kulturpreis (1991), Praemium Classicum Clavarense 2000. 2004 wurde v. Albrecht mit dem 'Johann-Heinrich-Voss-Preis für Übersetzung' der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, u. a. für seine bei Reclam erschienenen Übersetzungen von Ovid und Catull. Mitglied mehrerer Akademien und Fachzeitschriftenredaktionen. Herausgeber philologischer und musikgeschichtlicher Schriftenreihen und der Georg-von-Albrecht-Gesamtausgabe.

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