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Unternehmer und NS-Verbrechen (eBook)

Wirtschaftseliten im »Dritten Reich« und in der Bundesrepublik Deutschland
Autor: Jörg (Hrsg.) Osterloh
CHF 42.00
ISBN: 978-3-593-42449-1
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die verbrecherischen und rassistischen Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« in der NS-Zeit um? Verdrängten sie ihre Kollaboration und Anpassung, oder arbeiteten sie diese bewusst auf? Welche Verhaltensweisen, welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung im Nationalsozialismus? Welche Erfahrungen machten die Überlebenden bei der materiellen »Wiedergutmachung« nach 1945? Der Band geht diesen auch heute noch aktuellen Fragen nach.

Autor Osterloh, Jörg (Hrsg.) / Wixforth, Harald (Hrsg.)
Verlag Campus Verlag GmbH
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 413 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen ca. 15 sw.-Abbildungen
Auflage 14001 A. 1. Auflage

Über den Autor Jörg (Hrsg.) Osterloh

Jörg Osterloh, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Hannover, Promotion in Dresden. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt a. M.Jan Erik Schulte, Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Neugermanistik in Bochum und Liverpool, Promotion und Habilitation in Bochum. Seit 2014 Leiter der Gedenkstätte Hadamar, seit 2016 Privatdozent für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.Sybille Steinbacher, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Politischen Wissenschaft, Promotion in Bochum, Habilitation in Jena. Seit 2017 Direktorin des Fritz Bauer Instituts und Inhaberin des Lehrstuhls zur Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

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