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Reliabilität und Validität der Subtypisierung und Schweregradmessung depressiver Syndrome (eBook)

Autor: Wolfgang Maier
CHF 46.00
ISBN: 978-3-642-84651-9
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Das Konzept affektiver Störungen und ihrer Diagnostik hat in den vergangenen Jahren einen durchgreifenden Wandel erfahren. Gemeinsamkeiten in der Phänomenologie sind zugunsten von Differenzierungen nach psychogenen, somatogenen und endogenen Entstehungsbedingungen in den Vordergrund getreten; die an klinischen Idealtypen orientierte Diagnostik ist operationalisierten Diagnosen gewichen. Die hier gesammelten Arbeiten vergleichen die Reproduzierbarkeit (Reliabilität) und die Gültigkeit (Validität) verschiedener Konzepte und Definitionen von depressiven Störungen und deren Subtypen im Rahmen des polydiagnostischen Konzeptes; es werden Studien zum Therapieansprechen, prospektive Verlaufsstudien und Familienstudien vorgestellt, und der Nutzen strukturierter diagnostischer Interviews im Vergleich zu nicht standardisierter klinischer Exploration wird evaluiert. Die Ergebnisse rechtfertigen die Zusammenfassung aller Formen depressiver Syndrome unter der übergreifenden Kategorie affektiver Störungen und die Relativierung der Differenzierung zwischen endogenen und psychogenen/neurotischen Depressionen.

Autor Maier, Wolfgang / Philipp, Michael
Verlag Springer Berlin Heidelberg
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 190 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen XIV, 190 S.
Auflage 1993

Über den Autor Wolfgang Maier

Prof. Dr. Wolfgang Maier ist Psychiater und Psychotherapeut. Er war Sprecher der BMBF-geförderten Medizinischen Kompetenznetze zur Erforschung der Demenzen und ist federführender Herausgeber der für dieses Thema in Deutschland maßgebenden medizinischen Fachzeitschrift »Der Nervenarzt« und des BMBF-geförderten Kompetenznetzes »Demenzen«. Er ist auch Mitherausgeber des »European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience« und Sprecher der Steuerungsgruppe der S3-Leitklinien »Demenzen« der DGPPN und DGN. Zudem war er Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn. Anfang 2018 wurde er emeritiert. Prof. Dr. Jörg B. Schulz ist Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen. Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Erforschung und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson, Ataxien). Er ist Herausgeber des »Journal of Neurochemistry«. Prof. Dr. Sascha Weggen ist Biologe und Grundlagenwissenschaftler. Als Professor für Molekulare Neuropathologie beschäftigt er sich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit den molekularen Ursachen der sporadischen und genetischen Formen der Alzheimer-Krankheit. Prof. Dr. Frank Jessen ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln. Er ist ferner assoziierter Forscher am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Hauptautor der S3-Leitlinie »Demenzen« der DGPPN und DGN. Prof. Dr. Kathrin Reetz ist Leitende Oberärztin der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum RWTH Aachen. Im Rahmen ihres klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunktes der neurodegenerativen Erkrankungen leitet sie dort seit 8 Jahren die Neurologische Gedächtnisambulanz.

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