Soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen unterliegen einem doppelten Innovationsdruck: Sie sind mit alternden Belegschaften zu erbringen; überdies beeinträchtigt die starke Ökonomisierung die Arbeitsbedingungen und die Attraktivität von Sozial- und Gesundheitsberufen. Das Konzept der sozialen Innovation eröffnet neue Forschungs- und Gestaltungsperspektiven in Unternehmen und Netzwerken. Dies wird durch Ergebnisse aus fünf Verbünden und zukünftige Forschungsbedarfe verdeutlicht.
Über den Autor Guido (Hrsg.) Becke
PD Dr. Guido Becke ist als Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen/Arbeitnehmerkammer Bremen, tätig. Als Arbeits- und Sozialwissenschaftler forscht er zu nachhaltiger Arbeit, neuen Organisationskonzepten, Arbeit und psychischer Gesundheit sowie zu Koordinations- und Interaktionsarbeit.
Dr. Peter Bleses ist Abteilungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen / Arbeitnehmerkammer Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Arbeits- und Organisationsgestaltung in Veränderungsprozessen (insbesondere in den sozialen Dienstleistungen), Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit, Sozialpolitik.