Vermitteln ist eine der Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. In den Beiträgen des Bandes erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff des Vermittelns, seiner Reichweiten und Grenzen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dokumentiert werden nicht nur dessen Relevanz für die Soziale Arbeit, sondern auch Kritik an der allzu einfachen Rede von der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Angesichts des Beschleunigungsdrucks, unter den die Erfüllung von Vermittlungserwartungen gerät, aber auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Aufmerksamkeit für den Eigensinn von Beteiligung der Adressaten, wird gefragt, in welcher Weise sich die Ansprüche an Vermittlung verändert haben. Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? Wann werden die Potentiale des Vermittelns, z.B. durch sozialtechnologische Überformungen, verzerrt?
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik und Soziologie
Die Herausgeber_innen
Dr. Mirjana Zipperle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Dr. Petra Bauer ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Dr. Barbara Stauber ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Dr. Rainer Treptow ist Professor für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Über den Autor Mirjana (Hrsg.) Zipperle
Dr. Mirjana Zipperle ist akademische Oberrätin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Jugendhilfeentwicklung, Ganztagsschule, Kooperation Jugendhilfe-Schule und Hilfen zur Erziehung, Praktiken von Organisationen, Theorie-Praxisverhältnis.
Katharina Maier (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Kooperation Jugendhilfe - Schule, Multiprofessionalität und Kindheitspädagogik. In ihrem Qualifikationsvorhaben befasst sie sich mit Aushandlungen von Schulsozialarbeit im multiprofessionellen Setting Schule.