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Zwischen Leben und Tod (eBook)

Sozialwissenschaftliche Grenzgänge
Autor: Thorsten (Hrsg.) Benkel
CHF 44.00
ISBN: 978-3-658-22277-2
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Dieser Band versammelt Studien zu den gesellschaftlichen, kulturellen,

rechtlichen, medialen, religiösen, ethischen und medizinischen Aspekten

des Spannungsverhältnisses von Existenz und Nichtexistenz. Vormals als

eindeutig empfundene Grenzziehungen verlieren ihre Konturen. Traditionelle

Wissenssysteme können diesen Zugewinn an Ambivalenz nicht mehr

adäquat abbilden und müssen daher neuen Deutungsmustern Platz machen.

Die sozialwissenschaftliche Analyse zeigt: Wer, wann, wo, wie und warum

tot ist, hängt von den Bezugsfeldern ab, in denen die Diagnose gestellt wird.

Was das Lebensende ist, womit es einher geht, was es auslöst und wie es

beobachtet werden kann, lässt sich in einer ausdifferenzierten Welt also nicht

mehr ,objektiv' bestimmen. Dennoch sind Versuche, hier eine unbestechliche

Tatsächlichkeit zu unterstellen, nach wie vor weit verbreitet. Sie basieren

auf hegemonialen Wissensansprüchen, diesich bei näherer Betrachtung

als kultur- und situationsspezifisch herausstellen. In dem vorliegenden Band wird

anhand konkreter Problemkonstellationen veranschaulicht, dass Leben und Tod

weniger antagonistisch sind, als es den Anschein haben mag.

Der Inhalt Anfänge.- Übergänge.- Virtualität.- Grenzen.

Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie sowie der (Rechts-)Medizin

Die Herausgeber

Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.

Autor Benkel, Thorsten (Hrsg.) / Meitzler, Matthias (Hrsg.)
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 274 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen XIV, 274 S. 59 Abbildungen, 30 Abbildungen in Farbe.
Auflage 1. Aufl. 2019

Über den Autor Thorsten (Hrsg.) Benkel

Thorsten Benkel, PD Dr., ist Akademischer Oberrat für Soziologie an der Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Passau.Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er habilitierte sich 2011 an der Universität Augsburg, wurde 2001 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und studierte Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports sowie die neophänomenologische Soziologie.

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