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Ersatz oder Ergänzung? Zum Einfluss von eSport auf das Sport- und Freizeitverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (eBook)

Eine empirische Studie
Autor: Alexander Kaiser
CHF 15.00
ISBN: 978-3-668-37672-4
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Dient eSport als Ersatz oder Ergänzung zum Sport für Jugendliche und junge Erwachsene? Es ist unbestreitbar, dass eSport ein Phänomen ist, welches dazu in der Lage ist Menschen zu begeistern. In der Electronic Sports League (ESL), eine der bekanntesten Ligen, um sich in elektronischer Form zu messen, werden regelmäßig neue Zuschauerrekorde aufgestellt. Durch die Eventreihe ESL One in der Commerzbank-Arena Frankfurt, fand 2016 das bislang größte eSportevent Europas statt. Professionelle Teams aus aller Welt trainieren auf dieses Event hin, um 250.000 US-Dollar Preisgeld zu gewinnen. Auch die Zuschauerzahlen sind beachtlich: schätzungsweise insgesamt 35 Millionen Zuschauer verfolgen solch ein Event zu Hause am Bildschirm und über insgesamt 100.000 Besucher pilgern zur Spielstätte vor Ort, um an großen Leinwänden die Spiele ihrer Stars live zu verfolgen. Hinsichtlich der Prüfung welchen Einfluss eSport auf das Sport- und Freizeitverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat, muss zunächst analysiert werden, in wie weit eSport überhaupt als Sport zu betrachten ist. Hat eine Tätigkeit, die ohne bedeutende körperliche Anstrengung einher geht, überhaupt eine Daseinsberechtigung innerhalb des sportlichen Grundgedankens? Des Weiteren soll das Sport- und Freizeitverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsen betrachtet werden, denn die Zahl der sich bewegenden und sporttreibenden Jugendlichen sinkt stetig. Die Antwort, ob eSport als Grund hierfür genannt werden kann, soll geklärt werden. Ob gewissermaßen eSport als Konkurrenz zu Sport angesehen werden kann, die wachsende Begeisterung zur Ausübung und Verfolgung dieses neuen Phänomens des kompetitiven Videospielens ein Grund für den Bewegungsmangel von Jugendlichen ist, oder ob man durchaus Sport und eSport gleichermaßen betreiben kann, ist Hauptgegenstand und Fragestellung dieses Buches.

Autor Kaiser, Alexander
Verlag GRIN Verlag
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 100 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 2'026 KB
Auflage 17001 A. 1. Auflage

Über den Autor Alexander Kaiser

Alexander Kaiser (geb. 1995) hat an der Universität der Bundeswehr in München ein ausbildungsintegriertes Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften absolviert. Seit 2018 promoviert er an der Professur für Wandel und Nachhaltigkeit zum Thema ökologischer Effizienzmessung in der Landwirtschaft. Er ist Autor diverser Konferenzbeiträge und erhielt für seinen Beitrag »Measuring Irish Agricultural Efficiency with Undesirable Outputs« auf der 13. Konferenz der European Society for Ecological Economics den Preis für das beste Nachwuchspaper.

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