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Wege nach Westen - Wege nach Osten (eBook)

Erinnerungen an eine Jugend in Deutschland
Autor: Jürgen Lehmann
CHF 39.80
ISBN: 978-3-7329-9232-4
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Die Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Jürgen Lehmann beschreibt die geistige Entwicklung eines jungen Mannes in der Nachkriegszeit bis 1974. Im Spannungsfeld der so verschiedenen Gesellschaftssysteme von DDR und Bundesrepublik hat die von Enttäuschung und Hoffnung, Verlust und Gewinn geprägte, entbehrungsreiche Zeit zwischen Zerstörung und Neuanfang ihre Spuren hinterlassen. Auf Kindheit und Jugend in der jungen DDR folgt die Flucht in den Westen. Nach einer schwierigen Orientierungssuche in der Bundesrepublik der Adenauer-Zeit gelingt Lehmann die gesellschaftliche Integration. So beginnt seine vielversprechende akademische Laufbahn in Freiburg im Breisgau. Aus dem wachsenden Interesse für slawische Literaturen erwächst seine erneute Orientierung gen Osten. Diese gipfelt im für die spätere Laufbahn als akademischer Vermittler zwischen deutscher und russischer Literatur bedeutungsvollen Studien- und Forschungsaufenthalt in Moskau und Leningrad.

Prof. em. Dr. Jürgen Lehmann, *1940 in Potsdam, ist Germanist und Slawist. Nach seinem Studium der Germanistik, Slawistik und Philosophie in Münster, Freiburg i. Br., Moskau und Leningrad hatte er bis 2006 den Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von seinen breiten Forschungsinteressen.

Autor Lehmann, Jürgen
Verlag Frank & Timme
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 260 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Auflage 1. Auflage

Über den Autor Jürgen Lehmann

Carsten Gansel ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Vorsitzender der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft, wirkt außerdem als Sprecher des Kuratoriums und Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises.Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 19.-21. Jahrhunderts; System- und Modernisierungstheorie; kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung, Medien- und Filmanalyse; Literaturkritik; Popkultur und Adoleszenzforschung; Evolution und Literatur, Narratologie.Zahlreiche Monographien, Herausgaben, Editionen sowie wiss. Beiträge zur Literatur, insbesondere des 19. bis 21. Jahrhunderts und zu ausgewählten Fragen der Theorie und Geschichte der Literatur. Darunter sind Arbeiten zu Autoren wie: G.E. Lessing, Goethe, Hermann Hesse, Hans Fallada, J. R. Becher, Hans Werner Richter, Christa Wolf, Uwe Johnson, Günter Grass, Peter Härtling, Erwin Strittmatter, Erich Loest, Brigitte Reimann sowie zu zahlreichen Gegenwartsautoren.2016 Herausgabe/Edition von Heinrich Gerlachs in einem russischen Geheimarchiv verschollenen Stalingradroman "Durchbruch bei Stalingrad" (2016, umfangreiches Nachwort mit Dokumenten), der Roman war mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.Ebenfalls 2016 zusammen mit seinem Mitarbeiter, Mike Porath, und der Aufbau-Lektorin Nele Holdak, Edition der Urfassung von Hans Falladas "Kleiner Mann - was nun?" im Aufbau Verlag, umfangreiches Nachwort. Wie "Durchbruch bei Stalingrad" war die Neuausgabe mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.2020 erschien die von Gansel erstmals herausgegebene vollständige Fassung des Romans "Wir selbst" von Gerhard Sawatzky - auch diese mit umfangreichem Nachwort mit Dokumenten.Im Verbrecher Verlag erschienen: "Literatur im Dialog" und "Deutschland / Russland. Topographien einer literarischen Beziehungsgeschichte"

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