Der Autor, der bereits etliche Reisen auf mehreren Kontinenten begangen hat, möchte mit diesem Buch bei allen Reiselustigen und Weltenbummlern die Neugierde auf ein wunderschönes und interessantes Land wecken. Insofern ist dieses Buch nicht als Reiseführer zu verstehen. Es erzählt vielmehr die Geschichte einer Reise durch ein abwechslungsreiches und aufregendes Land. Aufgrund der Route durch Ecuador, die als roter Faden durch das Buch leitet, beschreibt es lustige Geschichten und Anekdoten, gespickt mit zahlreichen außergewöhnlichen Informationen, Mythen und Legenden, die nicht jedem bekannt sein dürften.
Der Autor berichtet auf amüsante und informative Weise über die Vorbereitungen und den Ablauf der Reise durch Ecuador und den Galapagos-Inseln. Mit einer kleinen und ziemlich heterogenen Gruppe begann er die Reise in Quito, der Hauptstadt von Ecuador. Von hier aus reisten sie in die Nebelwälder im Nordwesten, um weiter über Otavalo und der Lagune von Cuicocha zurück nach Quito zu gelangen. Über die Straße der Vulkane ging es in Richtung Süden nach Baños, dem Tor zum Oriente, weiter nach Cuenca, bis sie am Ende des ersten Teils der Reise, in Guayaquil das Flugzeug zu den Galapagos-Inseln bestiegen. Dort setzen sie mit einer fünftägigen Kreuzfahrt auf der La Pinta, die durch den Norden des Archipels führte, ihre Reise fort.
Über den Autor Stephan Schmidt
STEPHAN SCHMIDT wurde 1972 im hessischen Biedenkopf geboren. Bereits als Student zog es ihn für je ein Jahr nach China, Taiwan und Japan. Nach der Promotion im Fach Philosophie folgte ein längerer Aufenthalt als Mitarbeiter an verschiedenen Forschungseinrichtungen in Taipeh. Unter anderem Namen hat er bereits fünf Romane veröffentlicht, von denen drei auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis sowie der SPIEGEL-Bestsellerliste standen. Stephan Schmidt lebt mit seiner taiwanischen Frau in Taip