Sie haben keine Artikel im Warenkorb.

Verfolgt, "arisiert", wiedergutgemacht?

Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde
Autor: Johannes Bähr
CHF 47.90
ISBN: 978-3-8275-0180-6
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden
+ -

Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen "Arisierung". Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des "Arisierungsprozesses" und seiner Folgen.

Autor Bähr, Johannes / Köhler, Ingo
Verlag Siedler
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 432 S.
Lieferstatus Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen schwarz-weiss Illustrationen
Masse H22.1 cm x B14.5 cm x D3.2 cm 616 g

Über den Autor Johannes Bähr

Johannes Bähr, geb. 1956, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg i. Br. und München. Er wurde 1986 zum Dr. phil. promoviert und habilitierte 1998 an der Freien Universität Berlin. Heute lehrt er als apl. Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Weitere Titel von Johannes Bähr