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Soziale Gedächtnisse (eBook)

Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus
Autor: Gerd Sebald
CHF 33.00
ISBN: 978-3-8394-1879-6
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert?
Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten.
Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle.

Autor Sebald, Gerd / Lehmann, René / Malinowska, Monika / Öchsner, Florian / Brunnert, Christian / Frohnhöfer, Johanna
Verlag transcript Verlag
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 258 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Klebebindung, 5 SW-Abbildungen
Masse 1'138 KB
Auflage 14001 A. 1. Auflage

Über den Autor Gerd Sebald

Dr. Gerd Sebald lehrt und forscht am Institut für Soziologie der FAU Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Soziale Gedächtnisse, soziologische Theorie, Wissenssoziologie (nicht zuletzt die Alfred Schütz-Werkausgabe) und Mediensoziologie.

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