Das polizeirechtliche Instrument der »Gefährderansprache« gewinnt zunehmend an Bedeutung, und damit rücken Problemstellungen in den Blickpunkt, die bis vor einigen Jahren noch kaum Bedeutung für die Praxis hatten. Die Mehrzahl der Kommentare und die wenigen Urteile zur Thematik erschöpfen sich zumeist in der Diskussion um eine rechtskonforme Befugnisnorm für die Gefährderansprache. Betrachtet man jedoch die Praxis, zeigt sich eine Vielfalt polizeilicher Kommunikationsformen, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Neben dem Problem der Begriffsunschärfe und damit der Unsicherheit über die richtige Eingriffsbefugnis besteht auch die Gefahr, einen möglichen Übergang zur strafprozessualen Vernehmung zu verkennen mit der Folge, dass erhobene Informationen für ein Ermittlungsverfahren unverwertbar werden.Ziel der vorliegenden Publikation ist es, ?unterschiedliche Arten der Gefährderkommunikation zu definieren und voneinander abzugrenzen; ?Probleme doppelfunktionaler Maßnahmen am Beispiel der Gefährderkommunikation aufzuzeigen; ?rechtliche Grenzen für die Verwendung von Informationen aus der Gefährderkommunikation in Ermittlungsverfahren sowie ?Probleme beim Übergang von der Gefährderkommunikation zur Vernehmung darzustellen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Autor |
Hahn, Nikola |
Verlag |
Thoni Verlag |
Einband |
Adobe Digital Editions |
Seitenangabe |
47 S. |
Lieferstatus |
Vertriebsrecht geändert. Andere Ausgabe? |
Ausgabekennzeichen |
Deutsch |
Masse |
0 KB |
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