Überarbeitete Ausgabe in Neuer Deutscher Rechtschreibung
Scheik Mohammed Emin fällt einem Überfall der Kurden zum Opfer. Sein Sohn trennt sich von der Gruppe, um die Angreifer zu verfolgen. Kara Ben Nemsi und Halef erkranken schwer an der Pest, als sie einer Todeskarawane begegnen, erreichen aber schließlich Damaskus. In den Ruinen von Baalbek treffen sie auf einen alten Feind.
Der vorliegende Text ist im »Deutschen Hausschatz« unter dem Titel »Die Todes-Karavane«, »In Damaskus und Baalbeck«, »Stambul« und »Der letzte Ritt« erschienen.
Null Papier Verlag
Über den Autor Karl May
Karl May, der Sohn armer Weber und ausgebildeter Lehrer, verbüßte zwischen 1862 und 1874 wegen Betrugs- und Diebstahldelikten mehrere Haftstrafen in Zwickau und Waldheim. Ab 1875 veröffentlichte er als Zeitschriftenredakteur und freier Schriftsteller fünf Romane sowie vor allem Reiseerzählungen in Fortsetzungen. 1892 fand er in Freiburg einen Verleger. Ab diesem Jahr erschienen die "Gesammelten Reiseerzählungen", deren Mittelpunkt moralisch untadelige Helden wie Winnetou bilden. Zum Orientzyklus "Durch die Wüste" gehören sechs Bände (1892), in Südamerika spielen "El Sendador" (1890/91) und "Das Vermächtnis des Inka" (1892). Auf dem Höhepunkt seines Erfolgs unternahm May 1899/1900 und 1908 Reisen zu den Schauplätzen seiner Romane. Der Autor starb 1912 in Radebeul bei Dresden.